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Juni
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Der Pilgrim All mein Erbteil, meine Habe Denn mich trieb ein mächtig Hoffen Wandle riefs, der Weg ist offen, Immer nach dem Aufgang fort. Bis zu einer goldnen Pforten Denn das Irdische wird dorten Himmlisch unvergänglich sein. Abend wards und wurde Morgen, Aber immer bliebs verborgen, Was ich suche, was ich will. Berge lagen mir im Wege, Über Schlünde baut ich Stege, Brücken durch den wilden Fluss. Und zu eines Stroms Gestaden Froh vertrauend seinem Faden Werf ich mich in seinen Schoss. Hin zu einem grossen Meere Vor mir liegts in weiter Leere, Näher bin ich nicht dem Ziel. Ach kein Steg will dahin führen, Will die Erde nie berühren, Und das dort ist niemals hier. Friedrich Schiller
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Friedrich
von Schiller |
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© 1998 Ruth Flückiger, Schreib- und Korrekturservice, Burgdorf
Letzte Bearbeitung 03.08.08